Wiedergabe von Konzeptalben

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Quadronado
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

MiSo hat geschrieben:Alle Alben sind mit MediaMonkey getaggt und im FLAC Format gerippt.
MediaMonkey kenne ich jetzt nicht so gut. Kann man damit auch taggen? Ich vermute, dass beim Rippen oder Taggen etwas falschgelaufen ist. Ich empfehle zum Rippen EAC, da kann man nicht viel falsch machen, wenn man sich z. B. an diese Anleitung hält:
http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47
Die Tags sind bei dieser Lösung in der Regel auch sauber.
dbpoweramp soll auch noch ganz gut funktionieren, ist aber nicht kostenlos. Von anderen Programmen wie Audiograbber oder iTunes muss ich dringend abraten. Bei einem Bekannten hat iTunes bei einem großen Teil der CDs Datenmüll produziert. Leider ist das erst hinterher aufgefallen, weil iTunes keine Probleme gemeldet hat. Hinzu kommt, dass iTunes die Datein mit unnötigen Tags zumüllt, was auch nicht unbedingt dazu führt, dass die Dateien auf Systemen wie der Squeezebox problemlos laufen. Ich würde mit einem richtigen Tag-Programm wie MP3Tag mal nachsehen, ob bei den Tags vielleicht irgendetwas schiefgelaufen ist und die Squeezebox deswegen denkt, dass die Tracks 2 und 3 nicht zum Album gehören.
Siehst du die Tracks denn, wenn du mit der Squeezebox zum Album navigierst? Oder werden die Tracks nur bei der Wiedergabe ausgelassen?
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Quadronado
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

MiSo hat geschrieben:Bei normalen Alben werden die Titel nach meinem Empfinden ohne oder mit ganz geringer Pause gespielt.
Bei flac kommt es darauf an, welche Einstellung du beim Rippen gewählt hast. Auf den meisten CDs gibt es zwischen den Tracks Pausen. Du kannst dem Ripper dann sagen, ob er diese Pausen weglassen, an den vorherigen Track ans Ende ranhängen oder an den Anfang der nächsten Datei hängen willst. Nur bei der zweiten und dritten Möglichkeit kannst du das Album mit genau den Pausen abspielen, wie du sie auch auf der CD hast. Ich habe bei mir standardmäßig die zweite Option ausgewählt (heißt dann "Append Gaps to previous Track"). Keine Angst: Bei "The Wall" und "Dark Side" von Pink Floyd gibt es keine Pausen auf der CD, so dass auch keine in der Datei entstehen können. ;) Das ist eben der Vorteil von flac und der Squeezebox: Man kann die Pausen auf die Millisekunde exakt so speichern und abspielen wie auf der normalen CD. Auch bei gemischten Alben, bei denen es zwischen einigen Tracks Pausen gibt und zwischen anderen wieder nicht, gibt es in der Regel keine Probleme.
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von kasper666 »

Quadronado hat geschrieben:
MiSo hat geschrieben:Von anderen Programmen wie Audiograbber oder iTunes muss ich dringend abraten. Bei einem Bekannten hat iTunes bei einem großen Teil der CDs Datenmüll produziert. Leider ist das erst hinterher aufgefallen, weil iTunes keine Probleme gemeldet hat. Hinzu kommt, dass iTunes die Datein mit unnötigen Tags zumüllt, was auch nicht unbedingt dazu führt, dass die Dateien auf Systemen wie der Squeezebox problemlos laufen.
Das deckt sich null mit meiner Erfahrung. Ich habe etwa 180 GB an unkomprimierten AIFF-Titeln auf meiner direkt angeschlossenen Festplatte, alle mit iTunes gerippt + verwaltet und meine SBT spielt das einwandfrei ab, ohne irgendwelche Abstürze, Hakler etc. Obwohl man hier oft liest, dass der Squeezebox-Server auf der SBT selbst nicht so performant laufen soll, als wenn man die Daten per WLAN/NAS mit dort installiertem Squeezebox-Server abspielt.

Die Titel- Infoabfrage von iTunes per Gracenote-Datenbank führt in der Tat regelmäßig zu Genre-Einordnungen, denen ich nicht zustimme – aber iTunes bietet ja eine sehr komfortable Oberfläche, um solche Infos zu verwalten und ggf. zu korrigieren. Und Cover rufe ich auch nicht ab, die sind oft genug schlecht, die suche ich mir per Google-Bildersuche lieber selbst in der mir zusagenden Qualität.

Und beim rippen als AIFF findet eben auch nichts statt, was "Datenmüll" erzeugen könnte, weil so ja 1:1 die auf der CD gespeicherten Informationen in ihrem originären Format gespeichert werden.

Aber gut, es gibt natürlich etliche Wege, die hier zum Ziel führen, muss man halt selbst ausprobieren!
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

kasper666 hat geschrieben:... weil so ja 1:1 die auf der CD gespeicherten Informationen in ihrem originären Format gespeichert werden.
Falsch, genau das kann iTunes nicht. Das komprimieren vielleicht schon, aber beim Auslesen schludert iTunes und ist für audiophile Kopien afaik nicht zu gebrauchen.
Und mit Müll in den Tags meine ich nicht die Genre-zuordnung - mit der bin ich bei EAC häufig genug auch nicht zufrieden. Falls du einen Windows PC zur Hand hast, schau dir mal die Tags mit MP3Tag an. Du wirst staunen, was da alles reingemüllt wird. :lol:
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von MiSo »

Mea Culpa und Shame on me! Der Tipp mit dem Shuffle-Modus hat's gebracht. Wir hatten letztes Wochenende Besuch und ich hatte die FB zum ausprobieren weitergeben.... grmpf!!!

Also nochmal Danke an alle, die sich hiermit beschäftigt haben! Mit MediaMonkey kann man übrigens super Taggen. Scheinbar greift es auf verschiedene Datenbanken zu. Es wird fast immer eine Auswahl an Taggs und Covern angeboten.

Um vieleicht noch was produktives beizutragen: Die SBT ist mit einer 750GB, 2,5er WD ohne separaten Stromanschluß verbunden. Sie läuft daran perfekt und ohne irgendwelche Aussetzer bei ca. 3500 gespeicherten Titeln. Alles in allem einfach Super und jetzt auch wieder komplett und gapless! Schade, daß Logitech sich von einer so guten Produktlinie verabschieden will.
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

MiSo hat geschrieben:Mea Culpa und Shame on me! Der Tipp mit dem Shuffle-Modus hat's gebracht. Wir hatten letztes Wochenende Besuch und ich hatte die FB zum ausprobieren weitergeben.... grmpf!!!
Wundert mich jetzt eigentlich nicht. Alles andere wäre auch extrem merkwürdig gewesen.
MiSo hat geschrieben: Also nochmal Danke an alle, die sich hiermit beschäftigt haben! Mit MediaMonkey kann man übrigens super Taggen. Scheinbar greift es auf verschiedene Datenbanken zu. Es wird fast immer eine Auswahl an Taggs und Covern angeboten.
Solange du nicht damit rippst... Wenn ich diesen Beitrag hier richtig deute, kann das Programm kein AccurateRip.
MiSo hat geschrieben: Um vieleicht noch was produktives beizutragen: Die SBT ist mit einer 750GB, 2,5er WD ohne separaten Stromanschluß verbunden. Sie läuft daran perfekt und ohne irgendwelche Aussetzer bei ca. 3500 gespeicherten Titeln.
Klar, bei so überschaubaren Sammlungen läuft der interne Server der Touch noch recht stabil.
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von MiSo »

Alle Alben wurden mit MediaMonkey gerippt und in FLAC konvertiert. Funktioniert super!
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

Alles klar, wenn es für deine Ansprüche reicht, ist ja alles OK. Ich lege da eben Wert auf eine 1 zu 1 Kopie.
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von kasper666 »

@MiSo:

Schön, dass sich Dein Problem so unkompliziert gelöst hat.

@Quadronado
Quadronado hat geschrieben:Falsch, genau das kann iTunes nicht. Das komprimieren vielleicht schon, aber beim Auslesen schludert iTunes und ist für audiophile Kopien afaik nicht zu gebrauchen. Und mit Müll in den Tags meine ich nicht die Genre-zuordnung - mit der bin ich bei EAC häufig genug auch nicht zufrieden. Falls du einen Windows PC zur Hand hast, schau dir mal die Tags mit MP3Tag an. Du wirst staunen, was da alles reingemüllt wird. :lol:
Da müsstest Du mir beim Verstehen noch mal bitte auf die Sprünge helfen, ich lerne ja gerne dazu:

In einer "Fachzeitschrift" (ich glaube, es ist eine STEREO) wurde iTunes als eine der besten und professionellsten Software-Lösungen gestestet, mit der man verlustfrei (= AIFF) CDs rippen kann (ich suche das mal heute Abend heraus und zitiere hier dann mal die betreffende Stelle).

Das hat mich zunächst auch überrascht, da man iTunes eher als Consumer-/"Laien"-Produkt empfindet und ich hatte bis dato auch nicht auf dem Schirm, dass man mit iTunes nicht nur MP3 abspeichern kann sondern eben auch im unkomprimierten, professionellen AIFF-Format, wie es zum Großteil eben auch schon aus den Tonstudios kommt.

Andererseits ist auch klar, dass die Apple-Software-Entwicklung ziemlich leistungsfähig sein dürfte und an iTunes vermutlich x-mal mehr Entwickler arbeiten als an einer "Insellösung" einer kleinen Software-Bude. Insofern scheint nicht abwegig, dass iTunes neben dem ganzen Verkaufsfirlefanz auch einige mächtige "Profi-Features" perfekt beherrscht.

Zudem handelt es sich bei AIFF um ein ursprünglich Apple-eigenes Format und das sollte man dort dann schon beherrschen. Eine AIFF-Datei einzulesen und unkomprimiert und unverändert als AIFF abzuspeichern, traute ich der Software bisher schon zu.

Letztlich halte ich die Empfehlung der "Fachzeitschrift" auch insofern für glaubwürdig und neutral, weil es iTunes umsonst gibt und Apple auch keine Anzeigen in solchen Magazinen schaltet ;-) Wenn die ein kostenloses Produkt gegenüber diversen kommerziellen vorziehen, ist das schon ungewöhnlich ...

Was das zumüllen angeht: Glaube ich Dir gerne, muss ich mir mal anschauen. Grundsätzlich empfinde ich (als langjähriger Apple-User) da mittlerweile auch eine lästige Bevormundung bei vielen Themen und Funktionen durch Apple und mich würde auch nicht wundern, wenn Apple heutzutage da beim rippen irgendwelche Infos reinschreibt (und weitergibt …) die mir gar nicht gefallen.

Was ich halt nur sagen kann, siehe oben: In meinem Setup hat der "Datenmüll" keine spürbaren Folgen für die Performance der SBT und da ich iTunes ohnehin auf dem Rechner habe, die Bedienung als extrem komfortabel empfinde und auch der Aussage der STEREO traue, dass iTunes verlustfreie AIFFs erzeugt, bin ich sehr zufrieden.

Wenn Du eine Quelle kennst, die letzteres widerlegt, dann gerne her damit. Wie gesagt, ich lerne gerne dazu!!!
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Re: Wiedergabe von Konzeptalben

Beitrag von Quadronado »

Auf das, was diese Zeitschriften über den IT-Bereich schreiben, würde ich absolut nichts geben. Die behaupten gerade im IT-Bereich die abenteuerlichsten Dinge. Zum Beispiel das hier ist einfach die Härte. Und es gibt Menschen, die auf so einen Mumpitz auch noch reinfallen.

Hast du deine Ripps mal mit der Accuraterip Datenbank verglichen, so wie z. B. hier beschrieben? Vielleicht hast du nur 1a-Pressungen, aber eigentlich gehe ich davon aus, dass du einige unangenehme Überraschungen erleben wirst. War bei meinem Bekannten zumindest so, nachdem er Tagelang CDs mit iTunes ausgelesen hatte und sich dann einige Zeit später über die vielen Fehler gewundert hat. Zugegeben, er geht nicht gerade pfleglich mit seinen Scheiben um, aber wenn es Probleme beim Auslesen gab, erwarte ich doch, dass das Programm mir das meldet. Vielleicht fanden die das in der Fachzeitschrift gerade so toll, dass der User mit solchen Details verschont wird. Zuzutrauen wäre es ihnen.
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