Entwickleraufwände für Apps

SqueezeCommander / iPeng / SqueezePad etc - der Streichelzoo
coolio
iPeng Entwickler
Beiträge: 1852
Registriert: 16. Februar 2010 10:25

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von coolio »

Quadronado hat geschrieben:Na ja, wer sich einen Apfel leisten kann, für den spielen die paar Apps auch keine Rolle mehr. :lol: Ich schaue bei Android halt immer erst, was es kostenlos gibt. Und wenn es nichts kostenloses gibt oder die kostenlosen Apps nichts taugen schaue ich, was es für kostenpflichtige Apps gibt.
Da bist Du aber schon die große Ausnahme. Die meisten Android-Nutzer melden sich nie für den Zahl-Dienst an und laden prinzipiell keine Bezahl-Apps. Ehrlich gesagt, schlucke ich auch, wenn ich meine Kreditkartennummer in ein Handy eintippen soll!
Das ist der wichtigste Punkt, den Apple aus Entwicklersicht besser macht, sie senken extrem die Eintrittsschwelle. Die paar Euro für 'ne App, die man wirklich gebrauchen kann, sind meist nicht soooo die Hürde. Aber sich mit Kreditkarte und allem bei einem neuen Bezahldienst anzumelden, wenn da dann auch noch Google hinter steht, das ist schon 'ne andere Nummer.
iPeng, die Remote-Control App für iPhone, iPad und iPod touch gibt's unter
http://penguinlovesmusic.de
NEU: Jetzt auch iPeng Party als Gratis-App!
Benutzeravatar
Quadronado
Beiträge: 855
Registriert: 27. März 2011 08:33
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: SqueezePlay
SqueezeBox Server läuft auf: Raspberry Pi - Server-Version 8.0.0

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von Quadronado »

Na ja, man könnte auch einfach einen anderen App-Shop nutzen, z. B. den von Amazon.
Wie löst Apple das denn, dass ich bezahlen kann, ohne meine Daten anzugeben?
coolio
iPeng Entwickler
Beiträge: 1852
Registriert: 16. Februar 2010 10:25

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von coolio »

Kannst Du nicht. Bei Apple brauchst Du IMMER ein iTunes-Konto. Da hast Du dann entweder Prepaid-Guthaben drauf oder eine Kreditkarte hinterlegt, normalerweise ist es die Kreditkarte.
Das ganze machst Du aber nicht (zwingend) auf dem Gerät, sondern kannst Du auch über iTunes erledigen.

Danach ist es dann nur noch ein Klick und die Angabe eines Passwortes.
iPeng, die Remote-Control App für iPhone, iPad und iPod touch gibt's unter
http://penguinlovesmusic.de
NEU: Jetzt auch iPeng Party als Gratis-App!
Benutzeravatar
Quadronado
Beiträge: 855
Registriert: 27. März 2011 08:33
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: SqueezePlay
SqueezeBox Server läuft auf: Raspberry Pi - Server-Version 8.0.0

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von Quadronado »

coolio hat geschrieben:Kannst Du nicht. Bei Apple brauchst Du IMMER ein iTunes-Konto.
Dann doch lieber ein Google-Konto. ;)
coolio hat geschrieben:... normalerweise ist es die Kreditkarte.
Also die selbe geschichte wie bei Google. ;)
coolio hat geschrieben: Das ganze machst Du aber nicht (zwingend) auf dem Gerät, sondern kannst Du auch über iTunes erledigen.
Apps für Android habe ich auch noch nie über das Gerät gekauft. Das geht ganz bequem über den Browser. Ein extra Programm wie iTunes brauche ich dafür nicht. ;)
coolio
iPeng Entwickler
Beiträge: 1852
Registriert: 16. Februar 2010 10:25

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von coolio »

Quadronado hat geschrieben:
coolio hat geschrieben:Kannst Du nicht. Bei Apple brauchst Du IMMER ein iTunes-Konto.
Dann doch lieber ein Google-Konto. ;)
Dann hast Du noch nie mitbekommen, was Google da tatsächlich alles mit macht.

Wenn Du dann das erste Mal eine e-Mail von jemandem, der einen Google-Dienst benutzt an eine Mail-Adresse bekommst, die Du noch nie verwendet und noch nie jemandem gegeben hast, dann wird Dir da auch anders.
coolio hat geschrieben:... normalerweise ist es die Kreditkarte.
Also die selbe geschichte wie bei Google. ;)
Nein. Nicht die selbe Geschichte. Ich muss es nicht auf dem Handy eingeben, das sehr viel einfacher zu klauen und knacken ist.
Und Apple macht halt einen besseren Job damit, Leute dazu zu bringen, das Konto auch wirklich einzurichten, bei Google ist es die Minderheit der Nutzer.
Das kann man jetzt auch ideologischer Sicht sehen, wie man will, aus Sicht von jemandem, der sich überlegt, ob man auf der Plattform Geld verdienen kann, ist es besser.
coolio hat geschrieben: Das ganze machst Du aber nicht (zwingend) auf dem Gerät, sondern kannst Du auch über iTunes erledigen.
Apps für Android habe ich auch noch nie über das Gerät gekauft. Das geht ganz bequem über den Browser. Ein extra Programm wie iTunes brauche ich dafür nicht. ;)
Das geht überhaupt nicht bequem über den Browser, denn dann sind die Apps ja noch nicht auf dem Gerät.
Und Synchronisationssoftware für Android ist mir noch keine begegnet, gehört zu den Schwächen des Systems, da muss ich dann auch wieder alle meine Daten Google vorwerfen (von sowas haben die dann die Daten vom Kommentar oben).
KAUFEN will ich sie schon auf dem Gerät, ich will da nur nicht meine Kreditkartendaten eingeben. Die gehören da nicht drauf.
iPeng, die Remote-Control App für iPhone, iPad und iPod touch gibt's unter
http://penguinlovesmusic.de
NEU: Jetzt auch iPeng Party als Gratis-App!
Benutzeravatar
Quadronado
Beiträge: 855
Registriert: 27. März 2011 08:33
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: SqueezePlay
SqueezeBox Server läuft auf: Raspberry Pi - Server-Version 8.0.0

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von Quadronado »

coolio hat geschrieben: Und Apple macht halt einen besseren Job damit, Leute dazu zu bringen, das Konto auch wirklich einzurichten, bei Google ist es die Minderheit der Nutzer.
M. W. bekommt man ohne Google-Konto gar keine Apps von Google, weder kostenpflichtig noch kostenlos. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass jemand, der ein Android-Gerät hat kein Google-Konto hätte. Ergibt auch irgendwie wenig Sinn.
coolio hat geschrieben: Das geht überhaupt nicht bequem über den Browser, denn dann sind die Apps ja noch nicht auf dem Gerät.
Nicht sofort, aber 5 bis 10 Sekunden später schon. ;) Ganz ohne Synchronisationssoftware.
coolio
iPeng Entwickler
Beiträge: 1852
Registriert: 16. Februar 2010 10:25

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von coolio »

Quadronado hat geschrieben:
coolio hat geschrieben: Und Apple macht halt einen besseren Job damit, Leute dazu zu bringen, das Konto auch wirklich einzurichten, bei Google ist es die Minderheit der Nutzer.
M. W. bekommt man ohne Google-Konto gar keine Apps von Google, weder kostenpflichtig noch kostenlos. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass jemand, der ein Android-Gerät hat kein Google-Konto hätte. Ergibt auch irgendwie wenig Sinn.
OK, habe ich mich falsch ausgedrückt. Bei iTunes hängt halt immer auch ein Zahlweg am Konto.
coolio hat geschrieben: Das geht überhaupt nicht bequem über den Browser, denn dann sind die Apps ja noch nicht auf dem Gerät.
Nicht sofort, aber 5 bis 10 Sekunden später schon. ;) Ganz ohne Synchronisationssoftware.
Trotzdem will ich keinen Computer bemühen, um Apps auf mein Gerät zu bekommen, wozu soll das gut sein?
Wenn das Tablet sooo schlecht ist, dass ich darauf nicht mal nach Apps suchen kann, ist es irgendwie sinnlos, oder? Und mein Handy wird eh nur unterwegs befüllt.
iPeng, die Remote-Control App für iPhone, iPad und iPod touch gibt's unter
http://penguinlovesmusic.de
NEU: Jetzt auch iPeng Party als Gratis-App!
Benutzeravatar
Quadronado
Beiträge: 855
Registriert: 27. März 2011 08:33
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: SqueezePlay
SqueezeBox Server läuft auf: Raspberry Pi - Server-Version 8.0.0

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von Quadronado »

coolio hat geschrieben: Trotzdem will ich keinen Computer bemühen, um Apps auf mein Gerät zu bekommen, wozu soll das gut sein?
Um keine Kreditkartendaten ins Telefon eingeben zu müssen? :mrgreen: Die Gratis-Apps lade ich ja auch über das Gerät.
coolio
iPeng Entwickler
Beiträge: 1852
Registriert: 16. Februar 2010 10:25

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von coolio »

Quadronado hat geschrieben:
coolio hat geschrieben: Trotzdem will ich keinen Computer bemühen, um Apps auf mein Gerät zu bekommen, wozu soll das gut sein?
Um keine Kreditkartendaten ins Telefon eingeben zu müssen? :mrgreen: Die Gratis-Apps lade ich ja auch über das Gerät.
Ach so. Dafür einen Computer anzuschaffen/-schalten, lohnt natürlich :)
Aber nach dem ersten Mal muss man das doch auch nicht mehr, oder?

Es war ja auch nur eine Feststellung: die Mehrzahl der Android-Nutzer macht das nicht. Ist ein Fakt, das mit den KK-Daten war nur eine Erklärung, die ich mir erklären könnte :D
iPeng, die Remote-Control App für iPhone, iPad und iPod touch gibt's unter
http://penguinlovesmusic.de
NEU: Jetzt auch iPeng Party als Gratis-App!
Benutzeravatar
Quadronado
Beiträge: 855
Registriert: 27. März 2011 08:33
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Touch
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: Radio
SqueezeBox: SqueezePlay
SqueezeBox Server läuft auf: Raspberry Pi - Server-Version 8.0.0

Re: Entwickleraufwände für Apps

Beitrag von Quadronado »

coolio hat geschrieben: Ach so. Dafür einen Computer anzuschaffen/-schalten, lohnt natürlich :)
Lass mich überlegen ... ja, ich kenne tatsächlich Menschen, die keinen Computer besitzen! Aber diese Leute besitzen dann auch kein Smartphone. ;) Und ich für meinen Teil schalte den Computer wesentlich häufiger ein, als dass ich mir eine App kaufe. Diesen Beitrag z. B. schreibe ich auch mit einem echten, altmodischen Computer, weil ich auf eine richtige Tastatur nicht verzichten mag. Dafür, dass mein Smartphone so vieles kann, mache ich noch unglaublich viel ohne Smartphone bzw. mit anderen Geräten. Musik höre ich über die Squeezebox, Fotos mache ich mit einer alten DSLR-Kamera, Online-Banking mache ich über die Linux-Kiste, etc. Vielleicht bin ich einfach zu alt für neue Technik, aber mein Smartphone erscheint mir in allen Lebenslagen entbehrlich zu sein. Vielleicht gibt es deswegen so wenig App-Käufer bei den Android nutzern. Weil diese sich nicht so stark mit ihrem Telefon identifizieren wie die Apple-Jünger.
coolio hat geschrieben: Aber nach dem ersten Mal muss man das doch auch nicht mehr, oder?
Das müsste ich mal ausprobieren, wenn ich mal wieder eine App kaufe. Das wäre dann tatsächlich nicht in meinem Sinne... :?
Antworten