High Resolution Audiodateien 192/24
- donald
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Den Unterschied zu 44,1/16 zu 96/24 hört man meiner Meinung (und Ohren) nach schon sehr deutlich. Das Klangbild wirkt insgesamt "ruhiger" und natürlicher. Auch kommen viele feine Details einfacher "flüssiger" rüber. Auch der nächsthöhere Sprung zu 192/24 ist noch durchaus (subtil) nachvollziehbar, aber wirklich nicht zwingend nötig. Da gehe ich durchaus mit der Fachpresse konform!
Ich hatte die Möglichkeit, verschiedene Sachen in unterschiedlicher Auflösung mit zwei wirklich ordentlichen Anlagen ausführlich zu testen, als Musikmaterial wurde u.a. der Soundtrack von "The Dark Knight Rises" in CD-Qualität 44,1/16 gegen Masterqualität 192/24 gehört. Aber auch z.B. The Who´s "Tommy" (DVD-Audio-Rip in 96/24) gegen die entsprechende, vom selben Master gezogene, CD hat einen klaren (im doppelten Sinne) Vorteil für das höher aufgelöste Material gezeigt...
Aber das Entscheidende ist immer noch die ursprüngliche Qualität der Produktion: ist die Aufnahme schon völlig misslungen, nützt auch die höchste Auflösung nichts mehr.
Ich hatte die Möglichkeit, verschiedene Sachen in unterschiedlicher Auflösung mit zwei wirklich ordentlichen Anlagen ausführlich zu testen, als Musikmaterial wurde u.a. der Soundtrack von "The Dark Knight Rises" in CD-Qualität 44,1/16 gegen Masterqualität 192/24 gehört. Aber auch z.B. The Who´s "Tommy" (DVD-Audio-Rip in 96/24) gegen die entsprechende, vom selben Master gezogene, CD hat einen klaren (im doppelten Sinne) Vorteil für das höher aufgelöste Material gezeigt...
Aber das Entscheidende ist immer noch die ursprüngliche Qualität der Produktion: ist die Aufnahme schon völlig misslungen, nützt auch die höchste Auflösung nichts mehr.
Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Hast Du wirklich das selbe Material gehört? Da ist viel Nepp im Markt. Die meisten HD-Materialien, die Du so bekommst sind in der Regel besser abgemischt und haben weniger Dynamikkompression, als die CD-Versionen, deshalb klingen sie besser. Das wird dann als Argument für das Format verwendet obwohl es damit gar nichts zu tun hat. Habe einiges von dem Zeug hier.
Wenn Du das vergleichen willst, musst Du Dein HD-Material auf 44.1/16 umkodieren (und zwar mit einem anständigen Resampler, der kein Brachial-Dithering macht) und dann vergleichen.
Und da Wette ich 'ne Squeezebox, dass Du beim Blindtest keinen Unterschied mehr hörst.
Das einzige, was oft problematisch ist, ist Resampling von 48 kHz auf 44.1 kHz, weil Du da Aliasing-Probleme bekommen kannst.
Du hast halt einfach kein Hörvermögen bei 30 oder 40 kHz. Gar keins.
Wenn Du das vergleichen willst, musst Du Dein HD-Material auf 44.1/16 umkodieren (und zwar mit einem anständigen Resampler, der kein Brachial-Dithering macht) und dann vergleichen.
Und da Wette ich 'ne Squeezebox, dass Du beim Blindtest keinen Unterschied mehr hörst.
Das einzige, was oft problematisch ist, ist Resampling von 48 kHz auf 44.1 kHz, weil Du da Aliasing-Probleme bekommen kannst.
Du hast halt einfach kein Hörvermögen bei 30 oder 40 kHz. Gar keins.
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- donald
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Hi Coolio,
um genau das ausschließen zu können, haben wir extra noch die "Stereo-Hörtest-Edition" dazu genommen, wo das selbe Material mehrfach in unterschiedlichen Auflösungen enthalten ist, und zwar jeweils vom original 192/24-Master ohne weitere Dynamikkompression runter gerechnet. Am oben beschriebenen Eindruck hat das nichts geändert...
um genau das ausschließen zu können, haben wir extra noch die "Stereo-Hörtest-Edition" dazu genommen, wo das selbe Material mehrfach in unterschiedlichen Auflösungen enthalten ist, und zwar jeweils vom original 192/24-Master ohne weitere Dynamikkompression runter gerechnet. Am oben beschriebenen Eindruck hat das nichts geändert...
- Quadronado
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Da man, wie du bereits richtig bemerkt hast, keinen Unterschied hören kann, ist es natürlich leicht, eine Squeezebox auf's Spiel zu setzen!coolio hat geschrieben: Und da Wette ich 'ne Squeezebox, dass Du beim Blindtest keinen Unterschied mehr hörst.


Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Server-Betriebssysteme sind mein persönliches Favorite.
Und HiFi-Zeitschriften traue ich keine 2cm weit über den Weg, die leben nämlich heutzutage ausschließlich von den ganzen Voodoo-Verkäufern. Sample den Kram selber runter.
Es gibt übrigens tatsächlich Systeme, bei denen das unterschiedlich klingt, das sind alle die, bei denen der Aliasing-Filter nicht richtig funktioniert und die dann Störungen ins eigentliche Audiosignal einstreuen, da kann man dann beim Messen wunderbar sehen, dass das Signal verfälscht wurde.
Und für jede Störung gibt es immer auch jemanden der findet, sie würde besser klingen, als das Original.
Für mich ist aber halt für die Klangfarbe immer noch der Lautsprecher zuständig, bis dahin hätte ich mein Signal gerne möglichst unverfälscht.
Und HiFi-Zeitschriften traue ich keine 2cm weit über den Weg, die leben nämlich heutzutage ausschließlich von den ganzen Voodoo-Verkäufern. Sample den Kram selber runter.
Es gibt übrigens tatsächlich Systeme, bei denen das unterschiedlich klingt, das sind alle die, bei denen der Aliasing-Filter nicht richtig funktioniert und die dann Störungen ins eigentliche Audiosignal einstreuen, da kann man dann beim Messen wunderbar sehen, dass das Signal verfälscht wurde.
Und für jede Störung gibt es immer auch jemanden der findet, sie würde besser klingen, als das Original.
Für mich ist aber halt für die Klangfarbe immer noch der Lautsprecher zuständig, bis dahin hätte ich mein Signal gerne möglichst unverfälscht.
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- donald
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Ich merke schon, es will einfach keiner zugestehen, dass es tatsächlich Unterschiede geben kann
Aber wer von Euch hat denn schon mal einen Vergleich mit wirklich hochwertigen Komponenten gemacht? Bei allem Respekt: die Touch ist für ihr Geld ein wirklich herausragendes Gerät (und ich will meine auch nicht missen), aber absolut gesehen nicht unbedingt das Maß aller Dinge.
Aliasing-Effekte als Ursache für Klangunterschiede bei verschiedenen Ursachen? Also bitte, das mag ja bei preiswerteren Modellen zutreffen, aber nicht bei High Tech-Marken wie Linn oder Naim, mit denen wir u.a. die Vergleiche gemacht haben. Und der Lautsprecher kann auch nur das wiedergeben, was der Rest der Anlage ihm zuliefert. Wenn man dann keine Unterschiede bei den unterschiedlichen Datenraten hört, liegt das meiner Meinung nach eher an Defiziten im Auflösungsvermögen bei wenigstens einer beteiligten Komponente. Das hat dann auch nichts mit Voodoo zu tun...

Aliasing-Effekte als Ursache für Klangunterschiede bei verschiedenen Ursachen? Also bitte, das mag ja bei preiswerteren Modellen zutreffen, aber nicht bei High Tech-Marken wie Linn oder Naim, mit denen wir u.a. die Vergleiche gemacht haben. Und der Lautsprecher kann auch nur das wiedergeben, was der Rest der Anlage ihm zuliefert. Wenn man dann keine Unterschiede bei den unterschiedlichen Datenraten hört, liegt das meiner Meinung nach eher an Defiziten im Auflösungsvermögen bei wenigstens einer beteiligten Komponente. Das hat dann auch nichts mit Voodoo zu tun...
Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Ich habe solche Verbleiche gemacht, mit meinem Transporter und mit Linn-Systemen.
Aber DU hast den Vergleich nicht gemacht, außer mit obskurem "vom selben Master gezogen"-Material. Der Begriff "vom Master gezogen" klingt schon nach Schallplatte oder CD Presswerk und nicht nach digitaler Audioverarbeitung, da wird nämlich nichts von irgendwas "gezogen". Dein 192er Material ST hoffentlich der Master, sonst macht das ja nun mal gar keinen Sinn und für "gezogen" gibt s keine digitale Definition. Ist es nun das selbe Material nur downgesampled? Und wenn ja, warum ist es dann mehrfach drauf, jede anständige Anlage kann das Donsampling schließlich selber.
Ich setze auch gern einen Transporter oder ein Linn-System als Wetteinsatz, wenn es ein echter doppelblind-Test ist.
Aber DU hast den Vergleich nicht gemacht, außer mit obskurem "vom selben Master gezogen"-Material. Der Begriff "vom Master gezogen" klingt schon nach Schallplatte oder CD Presswerk und nicht nach digitaler Audioverarbeitung, da wird nämlich nichts von irgendwas "gezogen". Dein 192er Material ST hoffentlich der Master, sonst macht das ja nun mal gar keinen Sinn und für "gezogen" gibt s keine digitale Definition. Ist es nun das selbe Material nur downgesampled? Und wenn ja, warum ist es dann mehrfach drauf, jede anständige Anlage kann das Donsampling schließlich selber.
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- donald
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Die Aufnahmen bei der Stereo-Hörtest-Edition wurden tatsächlich digital in 192/24 produziert und dann im Masteringstudio selbst in die anderen Formate transferiert, insofern ist da ein objektiver Vergleich durchaus möglich. Genau zu diesem Zweck wurde diese Edition schließlich veröffentlicht. Schau Dir die Edition einfach mal bei www.stereo.de an.
Die Vergleiche wurden - jeweils mit drei Zuhörern - einmal mit einer kompletten Naim-Anlage an Audioplan-Lautsprechern gemacht und später nochmal mit einem Linn-Streamer an einem Accuphase-Vollverstärker an Bowers & Wilkins-Lautsprechern. Die Unterschiede in den Auflösungen waren - zumindest über diese Anlagen -jederzeit nachvollziehbar. Lediglich der Sprung von 96/24 nach 192/24 war, nun ja, sehr subtil. Da würde ich mich niemals auf einen Blindtest einlassen.
Wenn Du das anzweifeln möchtest, ist das für mich allerdings völlig okay. Ich habe lediglich meine eigenen Erfahrungen beschrieben, die von den anderen zwei am Test beteiligten Personen genau so auch empfunden worden sind.
Die Vergleiche wurden - jeweils mit drei Zuhörern - einmal mit einer kompletten Naim-Anlage an Audioplan-Lautsprechern gemacht und später nochmal mit einem Linn-Streamer an einem Accuphase-Vollverstärker an Bowers & Wilkins-Lautsprechern. Die Unterschiede in den Auflösungen waren - zumindest über diese Anlagen -jederzeit nachvollziehbar. Lediglich der Sprung von 96/24 nach 192/24 war, nun ja, sehr subtil. Da würde ich mich niemals auf einen Blindtest einlassen.
Wenn Du das anzweifeln möchtest, ist das für mich allerdings völlig okay. Ich habe lediglich meine eigenen Erfahrungen beschrieben, die von den anderen zwei am Test beteiligten Personen genau so auch empfunden worden sind.
Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Naja, mit "Auflösungsvermögen" hat das ja alles nichts zu tun. Hast Du denn eine Anlage, die jenseits von 20 kHz noch irgendwas wiedergibt? Die Designs, die ich so kenne, haben da starke Filter, die all das schöne Zeugs, dass Du da jenseits der 21 kHz noch aufgezeichnet hast, wieder wegfiltern, weil sonst die Lautsprecher ernste Probleme haben, das wiederzugeben und 'ne Menge Störungen produzieren. Antialiasingfilter eben.donald hat geschrieben:Iiegt das meiner Meinung nach eher an Defiziten im Auflösungsvermögen bei wenigstens einer beteiligten Komponente. Das hat dann auch nichts mit Voodoo zu tun...
Du gehörst jetzt nicht zu den Leuten, die das Märchen von der "Treppenstufenkurve" glauben, oder? HD-Aufnahmen haben nicht mehr "Auflösung", sie zeichnen höhere Frequenzen mit auf, die man eigentlich nicht hören kann. Das KANN in bestimmtem Equipment zu hörbaren Effekten führen, und es gibt auch Leute, denen das gefällt, so wie den meisten Leuten ja auch mp3 gefällt, wenn sie nicht wissen, dass es mp3 ist, aber rein technisch fällt das unter "Wiedergabefehler".
Hast Du 'nen konkreten Link? Habe da keinen Download gefunden, da sind nur irgendwelche Hörtest-CDs, die ironischerweise in mp3 streamen, unter einem Link, in dem sie sagen sie würden nie mit mp3 testen.....Schau Dir die Edition einfach mal bei www.stereo.de an.
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- donald
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Re: High Resolution Audiodateien 192/24
Hallo Coolio,
hier erstmal der Link zu der Hörtest-Edition:
http://www.reson.de/de/Hoertest-Set/hig ... st-Edition
In der Accuphase/Linn-Kette spielte eine mittlerweile 12 Jahre alte Bowers and Wilkins CDM7NT; laut Hifi-Wiki hat die einen Frequenzgang von 40 - 20.000 Herz. Ein "Wiedergabefehler" in Deinem Sinne fällt für die Wahrnehmung während des Tests zumindest bei dieser Anlage wohl weg.
Das Treppenstufenkurvenmodell ist mir wohl geläufig, und ich finde es vom Ansatz her auch nachvollziehbar. Ich weiß aber auch, dass es technisch sogar bei Toningenieuren sehr umstritten ist. Da werden wirklich alle Extreme vertreten (z.B. Pauler-Akustik vs. Reson). Insofern sollten wir dieses Thema vielleicht aus der Diskussion rauslassen. Allerdings...die Ergebnisse bei der Hörtest-Edition sprechen eigentlich eher für das Treppenstufenkurvenmodell
Aber lassen wir das...
Dass HD-Aufnahmen lediglich höhere Frequenzen aufnehmen können, ist allerdings nicht die volle Wahrheit. Auch der mögliche Dynamikumfang einer Aufnahme vergrößert sich dadurch erheblich. Aber hierzu gebe ich einfach mal das wieder, was der Händer meines Vertrauens von dem Chefentwickler einer namhaften deutschen Audio-Manufaktur gehört hat: "Jetzt haben wir aufnahmetechnisch die Möglichkeit, eine Dynamik wie im Konzertsaal hinzukriegen und können es nicht wiedergeben, weil jeder Lautsprecher der Welt dabei abrauchen würde."
Ich kann nur sagen, dass bei den HD-Aufnahmen der Aufnahmeraum einfacher plastischer wirkte und einfach mehr "Luft" zwischen den Instrumenten war (ich rede jetzt von den Klassikaufnahmen auf der Hörtest-Edition). Im dynamischen Bereich war dort definitiv kein Unterschied zwischen SD und HD feststellbar.
hier erstmal der Link zu der Hörtest-Edition:
http://www.reson.de/de/Hoertest-Set/hig ... st-Edition
In der Accuphase/Linn-Kette spielte eine mittlerweile 12 Jahre alte Bowers and Wilkins CDM7NT; laut Hifi-Wiki hat die einen Frequenzgang von 40 - 20.000 Herz. Ein "Wiedergabefehler" in Deinem Sinne fällt für die Wahrnehmung während des Tests zumindest bei dieser Anlage wohl weg.
Das Treppenstufenkurvenmodell ist mir wohl geläufig, und ich finde es vom Ansatz her auch nachvollziehbar. Ich weiß aber auch, dass es technisch sogar bei Toningenieuren sehr umstritten ist. Da werden wirklich alle Extreme vertreten (z.B. Pauler-Akustik vs. Reson). Insofern sollten wir dieses Thema vielleicht aus der Diskussion rauslassen. Allerdings...die Ergebnisse bei der Hörtest-Edition sprechen eigentlich eher für das Treppenstufenkurvenmodell

Dass HD-Aufnahmen lediglich höhere Frequenzen aufnehmen können, ist allerdings nicht die volle Wahrheit. Auch der mögliche Dynamikumfang einer Aufnahme vergrößert sich dadurch erheblich. Aber hierzu gebe ich einfach mal das wieder, was der Händer meines Vertrauens von dem Chefentwickler einer namhaften deutschen Audio-Manufaktur gehört hat: "Jetzt haben wir aufnahmetechnisch die Möglichkeit, eine Dynamik wie im Konzertsaal hinzukriegen und können es nicht wiedergeben, weil jeder Lautsprecher der Welt dabei abrauchen würde."
Ich kann nur sagen, dass bei den HD-Aufnahmen der Aufnahmeraum einfacher plastischer wirkte und einfach mehr "Luft" zwischen den Instrumenten war (ich rede jetzt von den Klassikaufnahmen auf der Hörtest-Edition). Im dynamischen Bereich war dort definitiv kein Unterschied zwischen SD und HD feststellbar.