Ich weiß es nicht genau, weiß aber, dass mir Leute begegnet sind, die meinten, das mit ihren embedded-Geräten hin bekommen zu haben.
Selber habe ich auch nur PC-Hardware, damit wird es wohl schwer.
Wobei ich auch noch nicht mit den Alsa-Einstellungen bei SqueezeLite herumgespielt habe.
Quadronado hat geschrieben:
coolio hat geschrieben:
Bei Android kommt es wohl auf's jeweilige Gerät an, auch bei neueren.
Da habe ich auch noch kein Gerät erlebt, bei dem das funktioniert. Wenn hier mal jemand behauptet hatte, dass es funktioniert, hat sich bis jetzt immer herausgestellt, dass es eben doch eine kleine Asynchronität gibt und die Tester es nicht so genau genommen haben.
Also mit meinem Nexus 7 geht es prima. Ich glaube, ich hatte mal irgendwelche Probleme gepostet, die dann aber irgendwie am Test-Setup lagen.
Es gibt einen Unterschied zu den Boxen, der liegt aber, glaube ich, nicht an Android.: SqueezePlayer startet beim Track-Wechsel oder bei der Neusynchronisation (z.B. wenn ein Player zu einer Gruppe hinzukommt) immer mit einem leichten Delay und synchronisieren sich z.T. erst nach mehr als 10s auf.
iPeng hat auch oft eine leichte Startverzögerung (interessanterweise insbesondere, wenn auch SqueezePlayer in der Gruppe ist), kompensiert aber schon nach 1-3s. Das kann dann u.U. (wenn beide Player in einer Gruppe sind) den Delay kurzzeitig noch vergrößern.
Das hat aber alles nix mit Android vs. Squeezebox zu tun, sondern ist eine Software-Implementierungsfrage.
SB Player hat das Startverzögerungsproblem nicht so sehr, synchronisiert aber meiner Erfahrung nach nicht nach, d.h. wenn Du da erst mal unsynchron bist, bleibst Du bis zum nächsten Trackwechsel auch so, auch Drift wärend eines Tracks wird nicht kompensiert. Insofern würde ich SqueezePlayer vorziehen, wenn SqueezePlayer erst mal anfängt zu kompensieren tut er das meiner Erfahrung nach zumindest auf dem Nexus 7 auch sehr exakt, da gibt es keine für mich hörbaren Unterschiede zu den Squeezeboxen oder iOS und ich höre in meinem Test-Setup (Mono!) inzwischen selbst die Drift zwischen den Kompensationen heraus (unter 10ms).
Ich habe den Eindruck, dass SqueezePlayer nicht ganz so oft Kompensationsinformationen schickt, auch Drift, die wärend eines Tracks auftritt, wird z.T. erst nach einigen Sekunden kompensiert. Dieser zweite Fall sollte aber selten wirklich zu Problemen führen, denn die Drift ist in der Regel in einem Bereich, denn Du auch durch unterschiiedliche Laufzeiten zwischen Räumen hast, das solltest Du, wenn überhaupt, nur innerhalb eines Raumes merken. Das Driftproblem ist umso stärker, je mehr Player (insbesondere auch unterschiedliche) Du synchronisierst, denn jede Drift _irgendeines_ Players wird immer kompensiert und da Du immer nur durch Weglassen von Samples synchronisieren kannst steigt dadurch insgesamt die Schwankungsbreite. Je mehr Player Du also in einer Gruppe hast, desto häufiger wird kompensiert und desto eher wird ein einzelner Player unsynchron, wenn er denn nicht alle Synchronisationen mitmacht.
Auch hier gilt deshalb: wenn Du viele Player synchronisieren willst ist SBPlayer nicht die Software der Wahl, da ist SqueezePlayer besser.
Ich habe das auf 5 unterschiedlichen PCs sowohl unter Linux als auch unter Windows ausprobiert. Mit keiner Betriebssystem-Rechner-Kombination hat es funktioniert. Du schreibst ja, dass es vom Treiber abhängt. Könnte es vielleicht funktionieren, wenn ich eine externe Soundkarte anschließe, die dann ja einen anderen Treiber nutzen würde? Konkret denke ich darüber nach, an ein Raspberry Pi eine externe Soundkarte anzuschließen, um daraus einen brauchbaren Player zu machen.
Vielleicht sind die Ansprüche an eine perfekte Synchronisation einfach unterschiedlich hoch. Wenn ich mir jetzt ein Nexus 7 bestellen würde, würde ich wahrscheinlich hinterher über dich fluchen. Aber zum Testen könnte ich es ja mal probieren, schließlich kann ich es ja wieder zurück schicken. 
Soll ich mir die jetzt runterladen um festzustellen, dass die auch nicht mehr kann als der Squeezeplayer? Ich denke, ich lasse es bleiben. 
