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neues NAS gesucht (odroid?)

Verfasst: 14. November 2015 20:15
von OleHB
Hallo!

Ich betreibe schon seit Jahren 3 Touch in Kombi mit einem QNAP 109 II als NAS und bin mit der Kombi sehr zufrieden.
Nun bin ich aktuell konkret am überlegen, das NAS zu ersetzen und habe dazu einige Anforderungen im Hinterkopf:
  1. eine große SATA-Festplatte (aktuell 1,5 TB) sollte angeschlossen werden können
  2. Lüfterlos (bzw. sehr sehr leise), da es direkt im Wohnzimmer steht (damit fällt Synology leider weg, soweit ich das übersehe)
  3. idealerweise kein ARM, sondern ein x86-Prozessor, um Music-IP nutzen zu können (hier mache ich aber auch Kompromisse)
  4. Leistungsfähig genug, um ein schnelles durchsuchen der Musiksammlung zu ermöglichen
  5. möglichst geringer Energie-Verbauch
Bisher ist mir dazu als Kauf-NAS nur das QNAP HS-251 aufgefallen, was alle Anforderungen erfüllt. Da das Gerät aber doch 300.- Minimum kostet und ich das NAS gerne langfristiger nutzen will, bin ich am überlegen, ob es nicht doch ein aktuelles ODROID-Selbstbau-Projekt werden sollte mit max2play (wenn auch der x86-Prozessor damit flachfallen würde).

Bisher ist mir bei dem ODROID aber nur als LMS-Player/-Server aufgefallen. Lässt sich da auch eine Festplatte anhängen wie bei einem NAS?
Natürlich könnte ich mein altes NAS als reines Datensystem behalten und LMS auf einem ODROID-Board laufen lassen, dass auf das NAS zugreift. Ich würde aber gerne die Geräte-Anzahl nicht erhöhen und das NAS lieber ersetzen.

Re: neues NAS gesucht (odroid?)

Verfasst: 14. November 2015 23:05
von karlek
Ich möchten Dein Augenmerk auf einen etwas anderen Ansatz lenken:
Nimm als NAS ein NAS und den LMS pack Dir auf einen Raspi/Odroid oder irgendwas mit x86-Architektur.
Das NAS kannst Du Dir dann, entsprechende Leitungen vorausgesetzt, in den Keller oder so stellen.
Die Leistung braucht ja der Server, nicht das NAS.
Music-IP kenne ich nur vage, läuft das unter LMS oder ist das was anderes?

Re: neues NAS gesucht (odroid?)

Verfasst: 14. November 2015 23:46
von OleHB
Der Ansatz ist im Prinzip nicht schlecht, nur bringt das mit dem Keller bringt nicht viel, da ich dort hin keine vernünftige Verbindung habe und auch keine neuen Leitungen quer duch die Wohnung bzw. über mehrere Stockwerke legen will.

Ja, Music-IP ist ein älterer Ansatz der immer noch recht gut funktioniert, um einen automatischen Mix seiner Musik-Sammlung zu erstellen. Funktioniert ähnlich wie Smart-Mix, nur das man unabhängig von äußeren Quellen ist. Leider läuft Music-IP nur auf der x86-Architektur und nicht mit ARM-Prozessoren.