Problem:Große Musiksammlung auf NAS (Verm.eher für Spezies)?

[flome1]

Hi,

also ich glaub Defragmentieren ist echt nicht. Soweit ich mich erinner hab ich das vor Monaten schon mal gesucht und es ging nicht. Ja, die FP ist in ner NAS. Die aktuellste Version ist drauf. 7.7.2 SL1000 . Ich weiß mir solangsam nicht merh zu helfen und bin eigentlich fast schon verzweifelt. Ich lass am WE. Noch nen Gesamtscan drüber und wenn s nicht besser ist kommt das halt weg.
Dass der Server der Touch genutzt wird kann nicht sein?? Hab ich ein bischen oben schonmal gefragt.
Na wie auch immer. Danke jedenfalls für eure "Anteilnahme". Hab mich aber emotional schon fast verabschiedet. Nur Ärger bringt ja nichts. Hab mittlerweile glaub genug Zeit reingesteckt. Anddere Firmen haben auch schöne Streamer. Mal sehen.
Falls ich mich nochmals aufraffen kann Versuch ich das mal mit den Favoriten.

Danke

Florian

[Quadronado]

Anddere Firmen haben auch schöne Streamer.

Leider nicht viele. Brauchbar sind nur noch Raumfeld (Teufel) oder Sonos. Beide sind wesentlich teurer. Und M. E. haben auch beide eine Begrenzung was die Anzahl der Dateien angeht (Bei Sonos 65 000 Titel, bei Raumfeld nur 25 000). Mit deiner riesigen Sammlung wirst du da wahrscheinlich keine Freude dran haben.
Am billigsten kommst du wahrscheinlich noch weg, wenn du dir ein etwas leistungsfähigeres NAS kaufst. Aber wenn es dann doch an irgendwelchen fehlerhaften Dateien und/oder Tags gelegen hat, wäre das sehr ärgerlich. Dann bringt ein neues NAS ja auch nichts.

An der Fragmentierung kann es imho nicht liegen. Das ist wie gesagt ein Windows-Problem, das unter Linux viel weniger eine Rolle spielt.

[Kevin]

Ich denke es ist recht simpel: dein Nas ist mit 256mb RAM zu schwachbrüstig für deine riesige Musiksammlung.
Vor meinem Qnap mit nun 1gb RAM hatte ich eine Synology mit 128mb. Und die hatte definitiv zuwenig Wums für meine Sammlung von knapp 15.000 Stücken. Alles war lahm und laggy. Jetzt, mit 1gb RAM, schwuppst es a thoc.
Sauberes taggen wird auf jeden Fall was bringen, um Datenmüll zu vermeiden, der ansonsten jedes Mal mit indiziert werden muss. Und die Arbeit ist nicht umsonst, selbst wenn man später auf ein anderes System setzt.

Was Stefan / Std gerne empfiehlt und vielleicht auch bei Dir Sinn macht (zumindest zum testen): einen alten Läppi oder Netbook für den Server abstellen. Alles Unnötige abstellen und per WOL wecken lassen. Zieht dann auch nicht mehr Saft als ein Nas.

Fragmentierung halte ich übrigens für Unsinn, damit brauchst du dich nicht weiter beschäftigen. Wie schon geschrieben wurde läuft das unter Linux, das wird etwas anders verwaltet.

[Quadronado]

Das hat nichts mit RAM zu tun. Der Flaschenhals ist der Prozessor.

[Kevin]

Hm, sehe ich nicht so.
Die TS-112 hat einen Marvell 6281 mit 1.2 GHz.
Meins hat einen Intel Atom D410 mit 1.6 GHz.
Klar hat die Intel mehr Power, aber nach meiner Erfahrung ist bei NAS vor allem der RAM der Flaschenhals. Vor allem wenn man mehrere Anwendungen laufen lässt. Und wenn ich mir den SBS Prozess angucke geht er gerade mal mit 2% im Betrieb auf die CPU, nutzt aber 7% meines 1GB Speichers.

*edit*
Meine Synology hatte 800MHz und 128mb. Das war schon mit meiner Musiksammlung echt ein Krampf.

[Quadronado]

Und wenn ich mir den SBS Prozess angucke geht er gerade mal mit 2% im Betrieb auf die CPU, nutzt aber 7% meines 1GB Speichers.

Und nun? 2% und 7% sind weder für die CPU noch für den Speicher ein Problem. 7% von 1000 MB sind nur 70 MB. Das ist auch kein Problem, wenn du nur 128 MB RAM hast. Interessant ist doch was passiert, wenn du z. B. über die Ordner navigierst. An den 7% RAM-Auslastung ändert sich da überhaupt nichts, aber die CPU-Auslastung schnellt zumindest bei schwächerer CPU auf 100% rauf und bleibt da auch einige Zeit hängen. Ist zumindest bei mir so - ich habe auch nur einen schwachen Prozessor und wenig RAM.

[cne]

Guten Abend,
ich habe eine Musiksammlung von rund 180.000 Titel überwiegend als FLAC gespeichert. Das entspricht rund 3,5TB Daten. Gespeichert ist das auf einem ReadyNAS pro mit 6 Platten. Drinnen steckt eine Intel Celeron-CPU mit 2 Kernen und 2.1 GHz Takt und 4GB RAM.
Die Datenbank des Servers wird als MySQL-DB angelegt. Damit muss ich sagen funktioniert alles prima. Doch slebst mit dieser guten Ausstattung dauert das Suchen auch einige Sekunden. Der Zugriff auf das Filesystem geschieht auch einigermassen schnell, jedoch wird hierbei auch die CPU fast komplett ausgelastet.
Ich will damit sagen, das man für große Sammlungen auch "große" NAS braucht! Jede Marvel- oder Atom CPU ist damit haltlos überfordert! Da ist jeder PC besser geeignet!

Also, da hilft nur aufrüsten!

Christoph