std hat geschrieben:das mit der SD-Karte hab ich mir auh vorhin angelesen
Das von Sotm selbst entwickelte Betriebssystem befindet sich auf einer microSD-Karte auf der Rückseite des Gehäuses
http://www.modernhifi.de/sotm-sms-200/
beim Pi hatten wir das doch erst letztens thematisiert. Der Pi bootet nur von SD und schreibt das in den Arbeitsspeicher. Wird also nur lesend genutzt, was ja kein Problem darstellen sollte
Darauf gechrieben wird nur wenn du was veränderst, also nen neues Programm installierst etc
Das kommt aber eben auf das Design an. Wenn die das tatsächlich so machen, dann wird das kein Problem sein.
Da ist aber halt auch ein Sever drauf, der will regelmäßig Updates schreiben. Wenn die den auf einer getrennten Platte schreiben lassen ist alles gut.
Wei dem Pi-Gedöns ist aber in der Regel nur eine SD-Karte drin (kann man natürlich auch anders machen, sieht man aber eher selten) und dann wird das mit nem Server problematisch.
Player-only sollte kein großes Problem sein.
Und wie schon im anderen Thread esagt: ich wäre sehr an einem Baubericht deines Radios interessiert. Insbesondere zur Stromversorgung
Bericht schreibe ich, wenn's fertig ist.
Die sollte das geringste Problem sein. Ich verwende eine Soundkarte mit Verstärker, damit ist das alles auf 5V und ich kann es über eine normale PowerBar nit Strom versorgen.
Nachteil: geringe Leistung (3W oder so). Vorteil: läuft ewig.
Größtes Problem für mich: der Anschluss. Ich wollte erst ein Einbaunetzteil, habe aber kein brauchbares mehr gefunden, jetzt werde ich vermutlich doch ein Steckernetzteil und einen USB-B-Anschluss für das Kabel nehmen, der ist wenigstens einfach zu stecken. Guter Tipp eines anderen Bastlers...
Quadronado hat geschrieben:
Ein schickes Radio mit eingebauten Lautsprechern, eingebautem Akku, einem Display ohne Touch und - gaaanz wichtig - mit richtigen Knöpfen und Potis, so dass man das Teil auch ohne App-Gedöns bedienen kann. Wenn so etwas für 200 Euronen möglich ist, wäre das ein echtes Schnäppchen. Vor allem bei den Knöpfen habe ich keine Idee, wie ich die mit einem Pi zusammenbringen kann.
Knöpfe sind das größte Problem. Wenn Du ein Display hast ist die einfachste Lösung, tatsächlich auch JiveLite laufen zu lassen und Tasten an die GPIO-Pins zu verbinden und auf Keyboard-Tasten zu mappen.
Mein Problem ist: ich habe keinen Platz für ein Display (sähe scheiße aus), will aber auf jeden Fall eine Play/Pause-Taste und einen Lautstärkeregler.
Ich muss mal sehen, ob ich JiveLite auch ohne Display zum Laufen bekomme, sonst wird's kompliziert. Es gibt für die Lautstärke einen ALSA-Lösung aber das löst nicht das Play/Pause-Problem.
Musikauswahl muss dann über App erfolgen, das ist aber kein Problem, das Ding ist für meine Mutter, die hat eh inzwischen immer ein iPad in der Nähe und hört vor allem Radio, aber Play/Pause wäre schon wichtig. Aber Ästhetik ist halt auch wichtig, deswegen kann ich da kein Display reinfruckeln (ich baue einen Tivoli-Speaker um).
Ich hätte noch ein paar erweiterte Ideen (Wecker anbinden), das hat aber niedrigere Prio (der Tivoli hat einen drin).