Hallo, betreibe eine Squeezebox Touch und Classic bei mir zuhause. Die Musik kommt von einem Synology DS111 wo ich alles gespeichert habe. Funktioniert ganz gut. Nun wollte ich den DS111 in ein anderes Zimmer stellen und dann dieses an ein Devolo Netzwerk anschließen. Also Netzwerk übers Stromnetz.
Hat jemand Erfahrungen damit ? Wie ist das dann beim Musik streamen, gibt es Aussetzer, gibt es Klangverfälschungen o.a. ?
Synology DS111 und Devolo Dlan Geräte
- James T.
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- Registriert: 9. Februar 2011 06:13
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- SqueezeBox: Radio
- SqueezeBox: SqueezePlay
- SqueezeBox Server läuft auf: Synology DS213+ (seit 31.12.2012)
Re: Synology DS111 und Devolo Dlan Geräte
Moin, moin.
Meine ziemlich umfangreichen Erfahrungen mit PowerLAN sind schnell zusammengefaßt:
Das ist generell eine ziemlich gute und vielfach auch zuverlässige Lösung, in den meisten Umgebungen sehr viel zuverlässiger als WLAN.
Mein erster Tipp geht dahin, auf jeden Fall einen Markenhersteller zu kaufen, der im Defektfall einen unkomplizierten Umtauschservice bietet. Devolo düfte da eine gute Wahl sein. Grund dafür ist, daß alle mir bekannten PLAN-Adapter früher oder später ziemlich spontan sterben. Woran das liegt, habe ich noch nicht herausgefunden, es scheint aber unabhängig vom Hersteller und auch ziemlich unabhängig von der Nutzungsumgebung zu sein. Einzig habe ich den Eindruck, daß Markenhersteller länger halten. Problem bei den Defekten ist, daß die Fehler, die dann auftreten (wenn die Geräte nicht einfach ganz "tot" sind) oft ziemlich ungewöhnlich sind und mit den Fehlern in einem normalen, kabelgebundenen Netzwerk nicht direkt zu vergleichen. Führt einen halt dann diagnostisch gerne ein bisserl in die Irre
Naja, und dann ist es so, daß von der angegebenen Geschwindigkeit - wie in den meisten Netzwerktopologien - nicht alles am Ziel ankommt. Das ist sehr abhängig von der Leitungsqualität und Leitungslänge. Wie schon der Beschreibung zu entnehmen: Verlängerungskabel und Vielfachstecker sind möglichst zu vermeiden, und Netzfilter (z. B. Überspannungsschutz) ist für die Funktion der Adapter schlicht tödlich.
Bei den früheren, langsamen Adapter (14 MBit) kam oft so wenig an, daß es eigentlich für einen vernünftigen Betrieb gar nicht ausreichte.
Die Folgegeräte mit 85 MBit brachten nach meiner Erfahrung fast immer so viel ans Ziel, daß es "paßte".
Folglich sollte es mit den aktuellen 200 oder 500 MBit-Adaptern inzwischen bei den üblichen Anwendungen keine Probleme mehr geben.
Falls Du Probleme mit der Leitungslänge oder Qualität hast, hilft es oft, die nächst schnellere Adapterklasse zu wählen, weil dann das ankommende Signal vielleicht trotzdem ausreicht. Aber aufgepaßt: nicht alle Adapter- und Geschwindigkeiten passen zusammen, da mußt Du die Anleitung konsultieren.
Ach ja, und nach meiner Erfahrung ist es ausgesprochen hilfreich, vor der gegenseitigen Verschlüsselung der Adapter (also praktisch noch im Werkszustand direkt aus der Packung) das geplante Netzwerk in Betrieb zu nehmen und zu testen. Erst wenn alles wie gewünscht läuft, würde ich die Netzwerkschlüssel eingeben bzw. ändern.
Södn, dann würde ich mich freuen, wenn ich Dir mit dem Sermon etwas helfen konnte und schicke
sonnige Grüße aus dem Frankenland
James "T."
Meine ziemlich umfangreichen Erfahrungen mit PowerLAN sind schnell zusammengefaßt:
Das ist generell eine ziemlich gute und vielfach auch zuverlässige Lösung, in den meisten Umgebungen sehr viel zuverlässiger als WLAN.
Mein erster Tipp geht dahin, auf jeden Fall einen Markenhersteller zu kaufen, der im Defektfall einen unkomplizierten Umtauschservice bietet. Devolo düfte da eine gute Wahl sein. Grund dafür ist, daß alle mir bekannten PLAN-Adapter früher oder später ziemlich spontan sterben. Woran das liegt, habe ich noch nicht herausgefunden, es scheint aber unabhängig vom Hersteller und auch ziemlich unabhängig von der Nutzungsumgebung zu sein. Einzig habe ich den Eindruck, daß Markenhersteller länger halten. Problem bei den Defekten ist, daß die Fehler, die dann auftreten (wenn die Geräte nicht einfach ganz "tot" sind) oft ziemlich ungewöhnlich sind und mit den Fehlern in einem normalen, kabelgebundenen Netzwerk nicht direkt zu vergleichen. Führt einen halt dann diagnostisch gerne ein bisserl in die Irre
Naja, und dann ist es so, daß von der angegebenen Geschwindigkeit - wie in den meisten Netzwerktopologien - nicht alles am Ziel ankommt. Das ist sehr abhängig von der Leitungsqualität und Leitungslänge. Wie schon der Beschreibung zu entnehmen: Verlängerungskabel und Vielfachstecker sind möglichst zu vermeiden, und Netzfilter (z. B. Überspannungsschutz) ist für die Funktion der Adapter schlicht tödlich.
Bei den früheren, langsamen Adapter (14 MBit) kam oft so wenig an, daß es eigentlich für einen vernünftigen Betrieb gar nicht ausreichte.
Die Folgegeräte mit 85 MBit brachten nach meiner Erfahrung fast immer so viel ans Ziel, daß es "paßte".
Folglich sollte es mit den aktuellen 200 oder 500 MBit-Adaptern inzwischen bei den üblichen Anwendungen keine Probleme mehr geben.
Falls Du Probleme mit der Leitungslänge oder Qualität hast, hilft es oft, die nächst schnellere Adapterklasse zu wählen, weil dann das ankommende Signal vielleicht trotzdem ausreicht. Aber aufgepaßt: nicht alle Adapter- und Geschwindigkeiten passen zusammen, da mußt Du die Anleitung konsultieren.
Ach ja, und nach meiner Erfahrung ist es ausgesprochen hilfreich, vor der gegenseitigen Verschlüsselung der Adapter (also praktisch noch im Werkszustand direkt aus der Packung) das geplante Netzwerk in Betrieb zu nehmen und zu testen. Erst wenn alles wie gewünscht läuft, würde ich die Netzwerkschlüssel eingeben bzw. ändern.
Södn, dann würde ich mich freuen, wenn ich Dir mit dem Sermon etwas helfen konnte und schicke
sonnige Grüße aus dem Frankenland
James "T."
Du weißt zwar die Antwort, aber ich weiß leider die Frage nicht...