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Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 11. Oktober 2012 21:44
von std
Hi
Weil diese sich nicht so stark mit ihrem Telefon identifizieren wie die Apple-Jünger.
das wirds sein. WENN ich Menschen sehe die mit ihren Smartphone verwachsen sind dann haben die ein iPhoen in der Hand

Ich hab auch nen Android, hab anfangs mal mit SqueezeboxCommander oder Dreamdroid rumgespielt, aber dieser Spieltrieb hielt nur ein paar Tage

Seitdem nutze ich das Ding ausschließlich zum telefonieren. Und das auch nur widerwillig. Ich telefoniere eh äußerst ungern

Ne cam, ohne optischen Zoom taugt einfach nicht, egal wieviel MP so ein Teil hat. Squeezbox und Dreambox übern Laptop steuern/bedienen finde ich einfach komfortabler

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 11. Oktober 2012 21:56
von Quadronado
std hat geschrieben: Ne cam, ohne optischen Zoom taugt einfach nicht, egal wieviel MP so ein Teil hat.
Du wirst lachen, aber ich habe für meine DSLR auch kein einziges Zoom-Objektiv. Ist aber so ein Spleen von mir. :mrgreen:
std hat geschrieben: Squeezbox[...] übern Laptop steuern/bedienen finde ich einfach komfortabler
Das ist zur Abwechslung mal etwas, was ich ausschließlich mit dem Androiden mache. Deswegen habe ich mir die Squeezebox unter anderem angeschafft, damit der PC/Laptop aus bleiben kann, wenn ich Musik genieße möchte.

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 11. Oktober 2012 22:11
von std
naja

Musik höre ich oft beim surfen. Und dann läuft der laptop eh
Ansonsten nehm ich die Harmony
Du wirst lachen, aber ich habe für meine DSLR auch kein einziges Zoom-Objektiv. Ist aber so ein Spleen von mir
da gilt di aussage aber genau so. Einfach weil das Objektiv viel hochwertiger ist

Wenn ich schon ne Knipse für Schnappschüsse habe will ich auch vernünftig zoomen können. Mit Standardbrennweite biste irgendwie immer zu weit weg
Und ne Handycam taugt weder für solche Schnappschüsse noch für hochwertige Foos

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 11. Oktober 2012 23:55
von coolio
Moment. Apps kaufe ich ja nicht für meinen PC, sondern für Androiden, iThingy und da ist es nun mal ein Medienbruch, wenn ich dafür an einen Rechner soll.

Re: AW: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 07:30
von bluegaspode
Ich verstehe gerade die ganze Diskussion nicht?
Bei iTunes gibt es ein Apple Konto wo meine Kreditkarte gespeichert ist.
Bei Google gibt es Google Checkout, wo meine Kartennummer gespeichert.

Bei beiden Geräten ist mein Account hinterlegt und ich kann schnell und einfach einkaufen ohne das die Kreditkartennummer auf dem Gerät gespeichert ist.

Und falls mal irgendwas nicht stimmt, fragen mich beide Geräte direkt nach der Nummer vor dem Kauf. Passiert mir bei Apple übrigens häufiger, weil die nicht kapieren wollen, dass ich zwei Kattennummern habe, die ab und zu mal wechseln.

Bei Google kann ich zusätzlich über den Conputer kaufen, muss aber nicht. Bei Google kann man noch nicht mit Guthabenkarten für den Shop arbeiten. Alle die ich kenne, die ein Problem damit haben, nehmen dann separate Prepaid Kreditkarten.

Wo war jetzt genau das Problem mit der Kreditkarte bei einem der Stores?

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 08:11
von rollo touch
Hallo allerseits,

@bluesgapode
volle Übereinstimmung, wollte ich gereade ähnlich formulieren.
@coolio
Du hast mit vielen Äusserungen recht, was den Vergleich Apple, Android angeht, ich habe mich
aber für Android entschieden, weil die Apple-Geräte nicht flexibel genug sind (Akku-Wechsel, Speicherkarten-Wechsel, Schnittstellen)
Die Philosophie von Apple und Google ist beides problematisch, (Datenspeicherung, Überwachung)
sei froh , dass Apple Konkurrenz hat, das macht im Endeffekt die Apple-Geräte besser.
Ich habe die Apps, die ich brauche gekauft, 3 - 6 € Hallo?

Ansonsten:
Der Vergleich Zoomobjektiv, Festbrennweite ist meiner Meinung genauso akademisch, wie Touch zu CD-Player.
Ich habe eine Festbrennweite von 300 mm und ein Zoom 70-200 von Canon, beides L-Objektive.
Natürlich ist das 300 mm im Zweifel schärfer, aber bei 98 % der Aufnahmen kann man den Unterschied nicht sehen,selbst
2- bis 3mal vergrössert.
Ich kann auch meistens keinen Unterschied zwischen der Touch und meinem CD-Player hören.

Trotzdem hat natürlich das Streben nach höherer Qualität (Objektive) für viele einen Sinn, deshalb habe ich auch für
z. B. schlechtes Licht Festbrennweiten.

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 08:23
von steve0564
Quadronado hat geschrieben:
coolio hat geschrieben: Aber nach dem ersten Mal muss man das doch auch nicht mehr, oder?
Das müsste ich mal ausprobieren, wenn ich mal wieder eine App kaufe. Das wäre dann tatsächlich nicht in meinem Sinne... :?
Als bekennender Androider (oder wie man sojemanden dann nennt) möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben. Ich habe zusätzlich noch ein Iphone4 als Firmenhändy und damit einen direkten Vergleich, zumindest, was die Bedienung angeht.

Bei Google braucht man solange nirgendwo Bezahldaten zu hinterlegen, solange man sich kostenlose Apps über den Googleshop, genannt Play Store, zieht. Bei Apple muss man sich immer zwingend mit Bezahlinfos anmelden, selbst wenn man nur mal eine kostenlose App ziehen will.
Und nein, ich gebe die Kreditkartendaten nicht ins Händy ein, diese werden, wenn es dann soweit ist, z.B. am PC im persönlichen Googlekonto hinterlegt und gelten dann natürlich für alle Bezahlvorgänge, die mit diesem Konto getätigt werden, vollkommen egal, auf welchem Gerät (Tablet oder Smartphone).
Ich kann dann, einmal eingerichtet, Apps oder Musik kaufen, wo ich will. An jedem x-beliebigen PC mit Internetanschluß (ohne zuvor irgendwelche Software installieren zu müssen). Die georderten Apps kommen dann automatisch mit einigen Sekunden Verzögerung auf das entsprechende Gerät. Das Gerät könnte dazu auch am anderen Ende der Welt sein, Hauptsache es hat irgendwann einen Internetanschluß. Auf dem selben Weg kann ich aber auch Apps löschen.

Weitere Vorteile:
- 15 minütige Testphase von Kaufapps.
innerhalb dieser Testphase kann ich die App testen und wieder deinstallieren ohne was zu bezahlen.
- beliebig viele Geräte auf einem Googlekonto anmeldbar und damit nutzbar, Apps oder Musik müssen nur einmal bezahlt werden. (Keine Ahnung, wie das bei A. ist)
- Verwaltung der Apps von überall möglich, das entsprechende Endgerät wird automatisch synchronisiert.
- wahlweise automatische Aktualisierung einzelner Apps.
ich muss mich um Updates nicht kümmern, muss keine Passwörter eingeben. Die Aktualisierung läuft im Hintergrund. Nur wenn sich eine App neue Rechte genehmigen will, muss das explizit bestätigt werden. Der Automatismus kann aber auch (für jedes App einzeln) wieder abgeschaltet werden.
- Abspielen gängiger Musikformate
- Übertragung von Musikdateien via Bluetooth oder direkt per Kabel ohne jegliche Zusatzsoftware auf z.B. den PC eines Freundes.
- außer Google Playstore sind noch andere Shops nutzbar (z.B. Amazon oder Androidpit)

Noch ein Wort zur vielzitierten Google"datenkrake".
Google geht mit der Tatsache, dass Daten gesammelt werden nicht gerade hausieren, aber auch relativ offen um. Dies kann man von allen anderen Dienstleistern oder Programmen so nun nicht behaupten. MS, Apple, Facebook. Gerade bei letzterem wird immer mal wieder versucht zu vertuschen.
Ich hab ehrlich gesagt mehr Vertrauen zu einem Dienstleister, der zugibt, Daten zu sammeln und für die Zwecke xyz zu verwenden, als zu jemandem, der das heimlich tut, denn eins ist klar: Sammeln tun sie alle, die Frage ist nur, wie die Daten dann verwendet werden. Bei Google weiß ich aber von vornherein, auf was ich mich da einlasse.

Dies nur zur Richtigstellung was den Googleplaystore angeht und m. M., was Google angeht.

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 08:48
von Quadronado
rollo touch hat geschrieben: Der Vergleich Zoomobjektiv, Festbrennweite ist meiner Meinung genauso akademisch, wie Touch zu CD-Player.
Ich habe eine Festbrennweite von 300 mm und ein Zoom 70-200 von Canon, beides L-Objektive.
Natürlich ist das 300 mm im Zweifel schärfer, aber bei 98 % der Aufnahmen kann man den Unterschied nicht sehen,selbst
2- bis 3mal vergrössert.
Ich kann auch meistens keinen Unterschied zwischen der Touch und meinem CD-Player hören.
Was meinst du denn in diesem Zusammenhang mit akademisch? Es geht doch in beiden Fällen nicht (nur) darum, Unterschiede zu sehen bzw. zu hören. Ich benutze Festbrennweiten nicht, weil sie schärfer sind (sind sie das?), sondern aus einer Vielzahl anderer Gründe. Ich betreibe das auch bei Weitem nicht so professionel wie du mit deinen L-Objektiven, sondern habe lediglich zwei kleinere und günstigere Festbrennweiten (30 und 60 mm).
Und die Touch benutze ich, gerade weil ich keinen Unterschied zum CD-Player höre und mir die Touch unzählige zusätzliche Features bietet. Auf ein Gerät, das mir meine CDs in dieser Qualität und mit diesem Komfort auf die Anlage zaubert, habe ich schließlich mehr als 10 Jahre warten müssen. Da noch über irgendwelche homöopathischen Klangunterschiede zwischen dem CD-Player und der Touch zu philosophieren, wäre aber tatsächlich akademisch.
rollo touch hat geschrieben: Ich habe die Apps, die ich brauche gekauft, 3 - 6 € Hallo?
Das Problem scheint ja zu sein, dass die Entwickler von einem Verkaufspreis von 3 - 6 Euro gerade mal ihre Ausgaben wieder rein bekommen.

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 08:55
von Quadronado
steve0564 hat geschrieben: Und nein, ich gebe die Kreditkartendaten nicht ins Händy ein, diese werden, wenn es dann soweit ist, z.B. am PC im persönlichen Googlekonto hinterlegt und gelten dann natürlich für alle Bezahlvorgänge, die mit diesem Konto getätigt werden, vollkommen egal, auf welchem Gerät (Tablet oder Smartphone).
Danke für die Info, das beruhigt mich jetzt wieder.

Das mit der Möglichkeit über den PC zu bestellen hat auch noch einen anderen Vorteil. Wenn ich das Telefon mal verliere kann ich über den PC ferngesteuert eine App installieren, die meine Daten auf dem Telefon löscht. Ich muss halt nur schnell genug an eine PC rankommen.

Re: Entwickleraufwände für Apps

Verfasst: 12. Oktober 2012 09:12
von rollo touch
Hallo Quadronado,

mit "akademisch" meine ich abgehoben.

Ich habe mein ef 300/4 L IS USM mit dem ef 70 - 200/4 L USM verglichen, hier ist das 300 mm tatsächlich etwas schärfer.
Das 300 mm ist allerdings mehr als doppelt so teuer wie das Zoom.
Ich denke bei vergleichbaren (Preis, Brennweite) Objektiven wird die Festbrennweite meistens schärfer sein.

Deinen Bemerkungen zur Touch pflichte ich voll zu!