Squeezebox Touch und Netzwerkplatte

[mufreak]

Hallo und danke für die vielen Antworten,

Warum USB mich nicht zufrieden stellt:

Das scannen meiner 1TB Toshiba USB-Festplatte dauert 2 Stunden. Wenn das einmalig wäre, hätte ich damit kein Problem, aber in 2 Tagen ist die Box 4 x abgestürzt, das bedeutet 4 x 2 Stunden scannen .

Tatsächlich funktioniert hat die Box nur nach dem ersten Scan, bei den anderen hat sie fertig gescannt um dann die Fehlermeldung "Problem: Datei kann nicht geöffnet werden" zu bringen. Auch mit einem USB-Stick hat es nur beim ersten Mal reibungslos funktioniert. Rücksetzen auf Auslieferungszustand hat das Problem nicht behoben.

Auch wenn die Abstürze mit einer zukünftigen Firmware weniger werden sollten, ist mir das zu unstabil.

Eine NAS käme prinzipiell in Frage und würde ich ja auch für Filme nutzen. Aufgrund dieses Treads:
http://www.squeezebox-forum.de/viewtopic.php?f=11&t=6
habe ich aber Bedenken, ob es eine NAS ohne Lüfter (Bedingung) gibt, die meine mehr als 11.000 Titel flüssig abspielt. Das ging nicht mal mit USB. Nach einem Titelsprung hat es etwa 10 Sekunden gedauert, bis die Daten des neuen Titels angezeigt werden...

Gibt es jemand, der eine NAS ohne Lüfter mit mehr als 10.000 Titel flüssig betreibt? Kann ich die an die Steckdose von meinem AV-Receiver anschließen, damit die aus ist wenn ich sie nicht brauche?

Gruß Thomas

[listener]

Hallo,

ein NAS hat ein Betriebssystem und damit eine Boot- und eine Shutdownphase. Ein Betrieb an einer geschalteten Steckdose ist damit auf Dauer dem Filesystem sicher nicht zuträglich, wg. dem abrupten Ausschalten ohne ordnungsgemäßen Shutdown.

Grüße
listener

[streumix]

Und beim Hochfahren vom NAS wird der SB Server gestartet, und dieser muß auch erstmal - genau wie der interne Server der Touch - die Platte scannen um seine Datenbank zu aktualisieren. Was gewinnt man nun, wenn man das NAS auch permanent ein-/ausschalten tut? Da dreht sich doch irgendwas im Kreis ....
Wenn das NAS eine bessere CPU hat als die Squeezebox geht's schneller, O.K. ....
Dafür laufen anschließend im Betrieb 2 Kisten/CPUs ("2x Stromverbauch") .... so viel zum Thema Stromsparen.
Fakt ist: Wenn man dich den Scanvorgang beim Einschalten sparen will, muß die Datenbank durchlaufen. Auf NAS oder SBT ist dann egal.

Und zum Thema Dauerbetrieb von USB Festplatten:
Moderne Platten haben doch einen Powersave Modus und schalten die Mechanik von selbst ab. Da seh ich kein Problem mit Dauerbetrieb. Dann bleibt noch der Standby-Strom der SBT selbst (LCD aus ... ein paar Watt). Wollte ursprünglich auch immer political-correct, krankhaft abschalten. Aber hier hat man ja konzeptionell (der Server, seine Dantenbank, und das Hochfahren eben dieser) immer ein Problem. Ich hab's eingesehen. Denn wenn man noch mit einrechnet, daß das Scannen beim Einschalten (SBT oder SBT+NAS) auch "Extra-Strom" kostet, wird die Bilanz von der SBT im Standby immer harmloser. Dann rechnet man noch den Stand-by Strom in kWh/Geld um und vergleicht diese paar Euro pro Jahr mit dem Anschaffungspreis der SBT ... lächerlich ... da muß man schon Hardcore-Stromsparer sein. (wobei man da mit weniger Aufwand an anderer Stelle sicherlich mehr kWh einsparen kann)

Ich hab mich mit SBT (im standby) + USB HDD (die sich selbst schlafen legt) abgefunden und bin zufrieden,
da es im Kompromiss mit der "Usability" die beste Lösung ist. (Ein "Touch" auf's schwarze Display und los geht's )
Inkrementales Aufspielen von neuen Alben geht übers Netz via SMB Freigabe (kein Abstöpseln der HDD, kein Re-Scan notwendig -> macht der TinySC "on-the-fly") und wenn's wirklich mal GBytes von neuen Kram sind, wird ich die Platte eh abgesteckt, um damit die Daten irgendwo abzuholen. Um diesen Re-Scan kommt man eh nicht herum)

Soviel zu meiner Sicht der SBT Welt ...

[std]

Hi

der Server auf dem PC liest beim Booten nix ein. Da ist die Datenbank gespeichert. Deswegen ist es schon seltsam das die Touch immer scannen muss

(kein Abstöpseln der HDD, kein Re-Scan notwendig -> macht der TinySC "on-the-fly")

was ist Tiny-SC? Nachdem man Dateien hinzugefügt hat muss man doch bei jedem SB-Server die Datenbank neu anlegen (zumindest wenn man auch Cover hinzufügt)

[mufreak]

Danke für den Hinweis mit der NAS und dem Starten des Squeezeboxservers inkl. Scan. Das ist genau das , was ich nicht möchte...

Das Abschalten der NAS müsste per Fernbedienung gehen (ich habe eine wo man Makros programmieren kann und damit die NAS runterfahren würde bevor der Receiver den Strom wegnimmt). Aber Ihr habt da recht, die Lösung ist keine Lösung...

Beim Strom sparen geht es mir weniger ums Geld als die prinzipiell fehlende Bereitschaft Energie zu verbraten, ohne dass ein Nutzen dahinter steht. Mag eine grüne Macke von mir sein, aber irgendwo muss man ja anfangen weniger Energie in die Umwelt zu hauen...

Die beste Lösung ist wohl wirklich die mit der USB-Platte. Wenn diese zuverlässig schlafen geht im StandBy. Bei meiner Reelbox war das nicht der Fall und die Platte nach 2 1/2 Jahren tod...

Hat denn außer mir keiner die Probleme mit der Stabilität am USB? Wenn meine Squeezebox in 2 Tagen 4 x abschmiert ist sie entweder kaputt oder jemand anderes müsste auch Sorgen damit haben?

Gruß Thommy

[Moonfield]

Danke für den Hinweis mit der NAS und dem Starten des Squeezeboxservers inkl. Scan. Das ist genau das , was ich nicht möchte...

Eine NAS mit Squeezebox-Server scannt nicht automatisch beim Starten. Ein Scan erfolgt nur auf Wunsch.

Das Abschalten der NAS müsste per Fernbedienung gehen

Wieso? Einmal am Tag Ein- bzw. Ausschalten per Taste an der NAS ist doch machbar. Mehr ist es nicht.

Beim Strom sparen geht es mir weniger ums Geld als die prinzipiell fehlende Bereitschaft Energie zu verbraten, ohne dass ein Nutzen dahinter steht. Mag eine grüne Macke von mir sein, aber irgendwo muss man ja anfangen weniger Energie in die Umwelt zu hauen...

Sehe ich genauso. Deshalb ist meine nachts aus.

Hat denn außer mir keiner die Probleme mit der Stabilität am USB?

Hättest du meine Beiträge in diesem Thread gelesen, wüsste du, das ich ähnliche Probleme hatte.